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Nektargarten

Nektargarten für Bienen und Schmetterlinge

Nektargarten

Nektargarten für Bienen und Schmetterlinge

Für alle, die Schmetterlingen, Bienen und Hummeln etwas Gutes tun möchten, gibt es für jede Gartenecke eine herrliche Auswahl an farbenfroh und ausdauernd blühenden pollen- und nektarreichen Stauden. Nicht nur ein abwechslungsreich bepflanzter Garten, auch Insektenhotels bieten für sie und viele andere Insekten beste Lebensbedingungen.

Bienen und Hummeln bestäuben Blumen, Obstbäume und Gemüsepflanzen und tragen somit zur Vermehrung der Pflanzen bei. Je vielfältiger das Blütenangebot ist, desto mehr Insekten sind im Garten unterwegs. Dabei gilt es nicht nur eine möglichst große Auswahl an Stauden zu kultivieren, sondern auch ein abwechslungsreiches Angebot mit unterschiedlichen Blühzeiten. Nur dann haben Bienen, Hummeln und Schmetterlinge eine gute Chance zwischen März und Oktober immer ausreichend Nahrung zu finden.

Da fliegen sie drauf…

Im Frühling bieten Obstbäume viel Nektar, als perfekte Ergänzung dienen dann auch viele Frühblüher wie Wildtulpen oder verschiedene Zierlaucharten. Jetzt im April beginnen auch die ersten Stauden, die Bienen und andere Insekten magisch anziehen, zu blühen. Immergrüne Schleifenblumen, die sich auch für Steingärten prima eignen, sind übersät mit kleinen weißen Blüten.

Genau wie Steinbrech, die vor allem in weiß und rot blühen, locken sie im Frühling viele Hummeln und Bienen an. Im Sommer ist ein prall bepflanzter Garten ein wahres Schlaraffenland. Auch einfach blühende Rosen, wie die Apothekerrose oder die Kartoffelrose sind eine tolle Bienenweide, die auch wunderschön anzusehen ist.

Ausdauernde Blühzeiten

Ab Ende Juli wird es für die Honigsammler schon etwas schwieriger. Doch zum Glück gibt es zum Beispiel das Argentinische Eisenkraut, das mit seinen filigranen violetten Blüten bis weit in den Herbst viele Insekten anlockt. Diese Staude sorgt definitiv für Leben im Garten! Funkien sind die Stars im Schatten: Auch ihre trichterförmigen Blüten, die an langen Stängeln wachsen, erweitern den Speiseplan der Bienen von ca. Mitte Juni bis Mitte September. Im Herbst haben vor allem Herbstastern ihren großen Auftritt. Sie blühen bis zum ersten Frost und sind für Bienen und Co. wegen ihres Nektar- und Pollenangebots sehr wichtig.

Beste Bedingungen für Insekten

Insektenhotels sind eine wertvolle Unterstützung für Wildbienen und andere Insekten und somit auch für die Pflanzen im Garten. Richtig aufgestellt (ein sonniger Standort mit südlicher Ausrichtung, damit die Sonne das Hotel erwärmen kann und nicht auf dem Boden, da Bodennässe dem Haus schaden könnte), locken sie viele Nützlinge an und bieten so den nötigen Unterschlupf und Brutmöglichkeiten. Viele nestbauende Wildbienen nisten im sandigen Boden, diese Arten freuen sich über offene Sandstellen im Garten! Übrigens, vor allem bei steigenden Temperaturen im Sommer nutzen Bienen & Co auch gerne flache Wasserstellen im Garten.

DIY-Tipp: Insektenhotels selber machen

Als Basis für das Insektenhotel kann zum Beispiel eine alte Schublade dienen, oder man zimmert gut durchgetrocknetes Hartholz, z.B. Eiche oder Buche) zusammen. Wildbienen benötigen röhrenartige Hohlräume mit einem Durchmesser von ca. 2 bis 8 mm. Mit einem Holzbohrer können dickere Äste oder Holzscheite mit sauberen (!) Löchern versehen werden, die am besten immer ins Längsholz gemacht werden. Zunächst wird die Aufteilung des Hotels aus den unterschiedlichsten Materialien wie Tontöpfchen, Backsteinen, Tannenzapfen oder Bambusstangen kann eine Probeaufteilung ermittelt. Alle Materialien werden probeweise reingelegt, dabei immer darauf achten, dass schwere Backsteine oder Holzscheite relativ weit unten ihren Platz finden. Danach kann der selbstgebaute Kasten (bzw. die Schublade) mit zugesägten Holzbrettern in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Die einzelnen „Räume“ können nun mit Zapfen, Rindenstückchen und Bambusstangen befüllt werden, lose Pflanzenteile werden mit Drahtgeflecht gesichert. Um das Haus vor Regen zu sichern, lohnt es sich zusätzlich noch ein kleines Dach aus Teerpappe zu bauen und mit kleinen Winkeln oben auf dem Hotel anzubringen.

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