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Anzucht

An die Samen – fertig – los!

Anzucht

An die Samen – fertig – los!

Steht bei dir noch Weihnachts-Deko auf der Fensterbank? Höchste Zeit, dass diese verschwindet! Wir brauchen den hellen Standort für die Vorkultur: Manche Sommerblumen und Gemüsearten können nämlich im Warmen schon etwas „vorwachsen“. Später pflanzt du dann die Jungpflanzen ins Freiland.  

Damit geht’s los

Als Erstes sind Samen mit langer Keimdauer an der Reihe: Dazu gehören Glockenrebe, Kletterndes Löwenmäulchen (auch bekannt als Gloxinienwinde), Rosenkelch, Schönranke, Schwarzäugige Susanne, aber auch Pelargonie und Gazanie, Leberbalsam sowie Paprika und Chili. Einen Monat später folgen Tomaten und Gurken. Probier’s mal aus: Es macht macht Mega-Spaß, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und du kannst Sorten ausprobieren, die’s vielleicht nicht als Jungpflanzen zu kaufen gibt.

So geht’s:

• Als Gefäß eignen sich flache Anzuchtschalen oder ein Mini-Gewächshaus mit durchsichtigem Deckel. Durch Löcher am Boden kann überschüssiges Wasser ablaufen. Zum anderen könnt ihr die Anzuchttöpfe von Romberg verwenden: Sie werden durchwurzelt und mit dem Ballen in den Boden gepflanzt, wo sie sich biologisch zersetzen.

• Füll das Gefäß bis wenige Zentimeter unter den Rand mit keimfreier Anzuchterde und drücke sie leicht an. Für große Samen eignen sich Quelltöpfe oder -tabletten. Noch einfacher und sauberer geht die Aussaat mit den Romberg Kokos-Quelltabletten. Mit Wasser übergossen, quellen sie schnell auf ihr eigentliches Volumen auf. Jungpflanzen, die auf diese Weise wachsen, wandern später einfach samt Topf in ein größeres Gefäß, der Schock des Vereinzelns bleibt ihnen erspart.

• Jetzt kommt die Aussaat: Da ist Fingerspitzengefühl nötig. Lichtkeimer nur andrücken, Dunkelkeimer mit Erde übersieben. Auf der Packung steht, was jeweils gefragt ist!

• Anschließend vorsichtig wässern, am besten mit Sprühflasche.

• Damit die Luftfeuchtigkeit hoch bleibt, deckst du eine durchsichtige Folie oder Haube über das Gefäß. Bitte darauf achten, dass die angegebenen Keimtemperaturen stimmen!

• Jetzt heißt es warten, bis sich die Keimblätter zeigen. Immer wieder mit dem Wassersprüher einnebeln, dann bleibt die Luftfeuchtigkeit hoch. Lüften nicht vergessen, wenn die Sonne das Mini-Gewächshaus aufheizt.

• Sind die Pflänzchen gut zu greifen, wird pikiert, d.h. du hebst die Pflänzchen mit einem Pikierholz vorsichtig aus dem Boden und pflanzt sie mit weiterem Abstand in ein größeres Gefäß. Sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, geht’s nach draußen oder ins Frühbeet.

Bildquellen: Romberg GmbH & Co. KG

 

 

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